Hallo
ihr Lieben daheim. Puh, das waren zwei anstrengende Tage. Aber
zumindest haben jetzt zwei Drittel der Anreise abgeschlossen. Los
ging es von zuhause mit dem Auto bis zum Hauptbahnhof. Dort gab es
für Henri noch einen Abschiedsknuddeler von Opa Tom und Oma Andrea
(naja, für uns gab's auch ein „Tschüssi“) und schon waren wir
im Zug nach Amsterdam.
Zugfahren
findet der Bub toll! Ständig gibt es im Fenster irgendetwas
Spannendes zu beobachten, es kommen immer neue Gesichter vorbei und
es ruckelt so schön, dass man ganz entspannt einschlafen kann. Und
so waren die sieben Stunden nach Amsterdam auch sehr relaxt. Es gab
nur beim Umsteigen kleinere Meckereien. Das erste Mal Bahnfahren war
also erfolgreich.
Auch
wir wurden prächtig unterhalten durch das Zugpersonal der Deutschen
Bahn, welches sich im multilingualen Sprachgebrauch ein bisschen
verhaspelte und damit folgende Stilblüte produzierte: „Ladies and
gentlemen, in a few minutes we erreichen Osnabrück.“ Haha!
Einen
Tag später ging dann die weite Reise richtig los: Mit dem Flugzeug
zwölf Stunden nach Singapur. Wir waren sehr gespannt, ob es bei den
Sicherheitskontrollen Probleme geben würde, da wir für Henri ein
paar Flüssigkeiten wie Milch, Wasser und Brei dabei hatten. Aber es
kam alles problemlos durch. Alle Beamten waren total entspannt.
Im
Flieger war Henri dann „Everybody's darling“ und ein Charmeur
erster Klasse. Alle Stewardessen waren ganz entzückt von dem kleinen
Wurm. Es war auch kein Problem, warmes Wasser für ihn zu bekommen
oder Brei aufwärmen zu lassen. Die Eltern-Baby-Sitze waren auch
super und überhaupt können wir Singapore Airlines wärmstens jedem
weiterempfehlen (nein, wir verdienen an der Werbung kein Geld).
Die
letzten drei Stunden waren trotzdem etwas anstrengend, weil zunächst
Henri nicht zur Ruhe kam und als er dann endlich schlief, hielt uns
ein anderes weinendes Kind wach. So kamen wir ziemlich übermüdet in
unseren Winterklamotten im tropisch heißen Singapur an, mussten am
Zoll einmal den großen Rucksack entleeren, das Kind windeln und
füttern sowie schlussendlich einmal durchs Terminal wetzen, um
unseren Shuttle-Bus zu erreichen.
Aber
am Ende sind wir im Hotel angekommen, haben ein Dusche genommen, per
Roomservice Frühstück bestellt, auf dem Bett eine Familienrunde
Schlaf genommen und als Highlight mit Henri eine Runde im Pool auf
dem Dach gedreht! Zu mehr hat es aufgrund der Hitze und unseres
Schlafmangels auch nicht gereicht. Aber das klingt ja auch okay,
oder?
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Henris Schlafkorb im Flugzeug |
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Strand von Singapur |
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Henris erster Poolbesuch |
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Die Aussicht vom Hotelpool |
sehr schön, dass es bisher so gut klappt.
AntwortenLöschenbei den poolbildern werd ich ganz schön neidisch :-)
...irgendwie sieht henri selbst wie gepäck im flieger aus ;-)
dicke knutscher,
kati
Moin,
AntwortenLöschen12h Flug ... Respekt!
Zimmerservice wollte ich auch schon immer mal bestellen ��.
Viel Spaß und weiter so,
AST
Ohhh, habt ihr es gut! Eine dicke, rote Neidnase bei mir (nee, liegt mehr an der Grippewelle in Deutschland). Guten Weiterflug! Hoffentlich gehts noch mal so gut mit dem Kleinen. Mama-Oma
AntwortenLöschenOhhhh wie toll. Wir freuen uns, dass ihr den ersten Mammutflug so gut überstanden habt. Die nächste Etappe klappt mit Sicherheit genauso gut. Liebe Grüße und viel Spaß weiterhin wünscht die Rasselbande, die euch eigentlich auf den Köpfen herumtrampelt.
AntwortenLöschenDie Jungs fragen auch schon immer wie es euch geht :>
Ari & ihre Männer
Freuen uns, dass es Euch so gut geht und wünschen Euch eine stressfreie Weiterreise….
AntwortenLöschenSusanna und Papa-Opa Jon
Have a nice trip. :-)
AntwortenLöschenPierre