So, inzwischen hat der Laptop wieder mehr Saft und wir mehr Zeit. Also folgt nun die etwas detailliertere Zusammenfassung der letzten Tage.
Von den Menschen, die uns bisher begegnet sind, haben die meisten immer gesagt "Get outta this bloody city into the real New Zealand!". Obwohl Auckland an sich eigentlich ganz hübsch ist, haben wir diesen Rat gerne beherzigt. Ausgerüstet mit dem nötigen Equipment zum Campen sind wir in Richtung Norden aufgebrochen (zwischendurch noch ein kurzer Zwischenstopp bei Kristina - der Tochter von Carolas Arbeitskollegin). Eigentlich wollten wir noch eine neue Matratze kaufen, aber das stellte sich dann doch als etwas schwieriger (und entnervender) heraus als geplant. Also benutzen wir erst einmal die alte.
Unser erstes Ziel wurde eher per Zufall ausgewählt: Irgendein Camping-Platz am Meer. Ein Blick auf die Karte zeigte, dass es da doch "ein paar" gibt. Und so fiel unsere Wahl auf den "Shakespear Regional Park" auf der Halbinsel Whangaparaoa. Und kaum raus aus der Stadt sahen wir endlich auch das Neuseeland, was man sich so klischeehaft immer vorstellt: Grüne Hügel auf denen Schafe weiden, Sandstrände flankiert von felsigen Steilküsten, eine Vielzahl an exotischen Vögeln (freilaufende Pfaue!) und ein großartiges Panorama. Jepp, hier fühl'n wa uns wohl!
Vor der ersten Nacht im Van wurde dieser erst einmal von grundauf gereinigt (so gut es halt ging) und alles Equipment fachgerecht verstaut (wir haben inzwischen aber schon mehrmals umgeräumt). Das Schlafen an sich ist auf der 90 cm breiten Matratze eigentlich gar nicht so schwierig wie erwartet. Und quietschen tut der Van bei Bewegung auch nicht (höhö).
Der nächste Stopp war Cape Rodney weiter nördlich. Wieder nur per Zufall ausgewählt (sollte halt nüscht kosten) stellte sich dieser Haltepunkt als Jackpot heraus. Denn in der Bucht tummelte sich eine Delfinfamilie. Anne war kurz mal komplett aus dem Häuschen. Es ist aber auch beeindruckend, wenn ca. 10 m von uns entfernt fünf Delfine im Wasser herumspringen. Auch der Folgetag hielt fantastische Anblicke bereit: Im Stadtpark (!) von Whangarei besuchten wir einen großartigen Wasserfall, danach machten wir am komplett menschenleeren dafür aber umso schöneren Strand von Whoolley's Bay Halt, um unsere Premiere im Pazifik zu feiern. Yeeehaaaa!
Der Folgetag hielt dann zwei eher außergewöhnliche Attraktionen für uns bereit. Zunächst besuchten wir die (laut Karte) längste Fußgängerbrücke der südlichen Welthalbkugel. Rockt! Danach ging es weiter nach Kawakawa, um ein von Hundertwasser entworfenes öffentliches Toilettenhäuschen (wirklich!) zu sehen und zu benutzen (wirklich!!). Künstlerisch sehr interessant.
Der nächste Zwischenstopp war die Bay Of Islands. Diese ist sowohl landschaftlich (traumhaft) als auch geschichtlich (hier siedelten die ersten Europäer) sehr zu empfehlen. Leider machte uns das Wetter aber einen Strich durch die Rechnung. Es regnet hier halt hin und wieder.
Also ging es weiter nördlich zum Rarawa Beach, den uns Kathrin, eine Backpackerin von der Insel Rügen, empfohlen hatte. Und sie hatte nicht zu viel versprochen. Wir machen euch jetzt mal kurz noch mehr neidisch: Unser Van stand am Strand und wir blickten direkt aufs Meer; abends saßen wir bei Kerzenschein zusammen, tranken Wein und lauschten dem Rauschen der Wellen; morgens dann bin ich aus dem Van gestiegen, um mich zum Wachwerden in die Fluten zu stürzen (natürlich unbekleidet - back to the nature!); Anne hatte derweil ca. 30 Muscheln gesammelt, die sie zu einer Kette verarbeiten wird. Klingt gut? Isses auch.
Von den Menschen, die uns bisher begegnet sind, haben die meisten immer gesagt "Get outta this bloody city into the real New Zealand!". Obwohl Auckland an sich eigentlich ganz hübsch ist, haben wir diesen Rat gerne beherzigt. Ausgerüstet mit dem nötigen Equipment zum Campen sind wir in Richtung Norden aufgebrochen (zwischendurch noch ein kurzer Zwischenstopp bei Kristina - der Tochter von Carolas Arbeitskollegin). Eigentlich wollten wir noch eine neue Matratze kaufen, aber das stellte sich dann doch als etwas schwieriger (und entnervender) heraus als geplant. Also benutzen wir erst einmal die alte.
Unser erstes Ziel wurde eher per Zufall ausgewählt: Irgendein Camping-Platz am Meer. Ein Blick auf die Karte zeigte, dass es da doch "ein paar" gibt. Und so fiel unsere Wahl auf den "Shakespear Regional Park" auf der Halbinsel Whangaparaoa. Und kaum raus aus der Stadt sahen wir endlich auch das Neuseeland, was man sich so klischeehaft immer vorstellt: Grüne Hügel auf denen Schafe weiden, Sandstrände flankiert von felsigen Steilküsten, eine Vielzahl an exotischen Vögeln (freilaufende Pfaue!) und ein großartiges Panorama. Jepp, hier fühl'n wa uns wohl!
Vor der ersten Nacht im Van wurde dieser erst einmal von grundauf gereinigt (so gut es halt ging) und alles Equipment fachgerecht verstaut (wir haben inzwischen aber schon mehrmals umgeräumt). Das Schlafen an sich ist auf der 90 cm breiten Matratze eigentlich gar nicht so schwierig wie erwartet. Und quietschen tut der Van bei Bewegung auch nicht (höhö).
Der nächste Stopp war Cape Rodney weiter nördlich. Wieder nur per Zufall ausgewählt (sollte halt nüscht kosten) stellte sich dieser Haltepunkt als Jackpot heraus. Denn in der Bucht tummelte sich eine Delfinfamilie. Anne war kurz mal komplett aus dem Häuschen. Es ist aber auch beeindruckend, wenn ca. 10 m von uns entfernt fünf Delfine im Wasser herumspringen. Auch der Folgetag hielt fantastische Anblicke bereit: Im Stadtpark (!) von Whangarei besuchten wir einen großartigen Wasserfall, danach machten wir am komplett menschenleeren dafür aber umso schöneren Strand von Whoolley's Bay Halt, um unsere Premiere im Pazifik zu feiern. Yeeehaaaa!
Der Folgetag hielt dann zwei eher außergewöhnliche Attraktionen für uns bereit. Zunächst besuchten wir die (laut Karte) längste Fußgängerbrücke der südlichen Welthalbkugel. Rockt! Danach ging es weiter nach Kawakawa, um ein von Hundertwasser entworfenes öffentliches Toilettenhäuschen (wirklich!) zu sehen und zu benutzen (wirklich!!). Künstlerisch sehr interessant.
Der nächste Zwischenstopp war die Bay Of Islands. Diese ist sowohl landschaftlich (traumhaft) als auch geschichtlich (hier siedelten die ersten Europäer) sehr zu empfehlen. Leider machte uns das Wetter aber einen Strich durch die Rechnung. Es regnet hier halt hin und wieder.
Also ging es weiter nördlich zum Rarawa Beach, den uns Kathrin, eine Backpackerin von der Insel Rügen, empfohlen hatte. Und sie hatte nicht zu viel versprochen. Wir machen euch jetzt mal kurz noch mehr neidisch: Unser Van stand am Strand und wir blickten direkt aufs Meer; abends saßen wir bei Kerzenschein zusammen, tranken Wein und lauschten dem Rauschen der Wellen; morgens dann bin ich aus dem Van gestiegen, um mich zum Wachwerden in die Fluten zu stürzen (natürlich unbekleidet - back to the nature!); Anne hatte derweil ca. 30 Muscheln gesammelt, die sie zu einer Kette verarbeiten wird. Klingt gut? Isses auch.
Die letzten beiden Stationen bisher waren Cape Reinga und der Spirits Bay am Nordzipfel Neuseelands. Am Cape Reinga treffen der Pazifik und das Tasmanische Meer aufeinander, was extrem spektakulär aussieht. Am Spirits Bay fließen laut der Maori-Sagen die Seelen der Verstorbenen in ihr Ursprungsland zurück. Magisch! Dort sahen wir auch unseren ersten Wal... allerdings nur Teile davon, weil es sich um den stinkenden Kadaver eines gestrandeten Wals handelte. Buärks! Dafür gab's (mal wieder) wirklich große und schöne Muscheln... toll...
Genug Lesestoff für heute. Jetze jibts Foddos: